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Hornissen, Wespen, Hummeln & Bienen

Pollywauz

Lutz Wolfram
Registriert
2 Januar 2011
Beiträge
754
Ort
Harth-Pöllnitz
Da jetzt wieder die Zeit dieser Insekten ist, hier einige Hinweise und Links.

Hummeln und Hornissen sind laut Bundesnaturschutzgesetz (PDF-Datei) besonders geschützt, sie dürfen grundsätzlich nicht ohne besondere Genehmigung der Oberen Naturschutzbehörde bekämpft werden.
Wespen unterstehen dem allgemeinen Schutz, auch ihre Nester dürfen nicht ohne triftigen Grund entfernt werden.


Sollte es Probleme mit einem Nestern geben ist auf privaten Grundstücken immer der Eigentümer für den Schutz und die Entfernung nach Naturschutzvorgaben zuständig. Die Feuerwehr ist für solche Dinge nur im öffentlichen Bereich, wie Schulen, Kindergärten, Altenheime u.s.w. zuständig.
Ein Artikel dazu ist hier zu lesen:
OTZ

Weitere hilfreiche Seiten:

Hornissen


Hornissennest (Foto Lutz Wolfram Nabu Gera-Greiz )______ Hornisse (Foto Lutz Wolfram Nabu Gera-Greiz )

Mehr Infos zu Hornissen auf:
www.hornissenschutz.de
Faltblatt Wespen und Hornissen des NABU (PDF-Datei)

Hummeln


Hummel (Foto Lutz Wolfram Nabu Gera-Greiz )

Mehr Infos zu Hummeln auf:
aktion-hummelschutz
NABU

Wespen:

Mehr Infos zu Wespen auf:
NABU
aktion-wespenschutz

Bienen:


Biene (Foto Lutz Wolfram Nabu Gera-Greiz )

Mehr Infos zu Bienen auf:
NABU
www.schwarmboerse.de
 

Natura

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5 November 2010
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1.598
Hey Lutz,

Sehr schöne Bilder :)

Wie stehst Du eigentlich zum Thema, das die Bienen aussterben? Habe da so einiges schon drüber gehört und gelesen. Ist es wirklich so das es jedes Jahr weniger werden?

LG,
Lars
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
Registriert
2 Januar 2011
Beiträge
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Ort
Harth-Pöllnitz
Der Verlust unserer Bienen wird auf Dauer ein Problem darstellen, denn die Vielzahl unserer Wildpflanzen und unserer Gartenpflanzen, so wie die ökologische Landwirtschaft benötigen unbedingt Bienen zur Besteuerung. Sollte der Verlust an Bienen nicht gestoppt werden, so wird sich die Frage nach Nahrungsmitteln noch weiter verschärfen.
Um den Schutz eines Naturschutzgebietes, welches in der Pflege des NABU Gera-Greiz ist, und dessen Artenvielfalt zu erhalten hat unser NABU-Verband dort einen eigenen Bienenstand neu eingeweiht. Ein Artikel dazu ist auf der Seite "Aktuelles " zu finden. Auf der selben Seite ist auch ein weiterer Artikel veröffentlicht, „Leider kein verspäteter Aprilscherz!“ Pestizide mitschuldig am Bienensterben in der Agrarlandschaft NABU und BUND : Agrarlobby verbreitet falsche Informationen.

Im Zusammenhang mit dem Thema, ist auch dieser Artikel interessant:
Pestizide auf dem Acker reduzieren Artenvielfalt vom Mittwoch, 17. Februar 2010

Ich für meinen Teil, habe auf meinem gesamten Grundstück, mehrere Nisthilfen für Wildbienen aufgehängt und für Pflanzen gesorgt, welche diesen als Nahrung dienen.

Nisthilfen für Wildbienen und weitere Nisthilfen gibt es hier:
Schwegler
 

Adaneth

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Hi

die Nisthilfen kann man auch selber bauen, es gibt dazu hier ein Thema

Wichtig finde ich die Futterpflanzen. Das geht auch auf dem Balkon - es müssen ja nicht "tote" Geranien sein

Ich lasse den zB Schnittlauch blühen, da ist ordentlich was los :)

Bergbohnenkraut ist winterhart und ein gutes Gewürz zu Bohnen und in der Tomatensoße. Außerdem sehr geignet für die ganz kleinen Wildbienen.

Majoran ist auch unheimlich beliebt und wenn die Fetthenne im Herbst blüht, sind die regelrecht umlagert :)
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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Adaneth

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7 Januar 2011
Beiträge
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Hier noch was interessantes zum Thema Bienen


"Die Initiative

Wir möchten, dass Honig- und Wildbienen sich in unserer Stadt so richtig wohl fühlen. Deshalb zeigen wir gemeinsam mit Engagierten aus Imkerei, Naturschutz, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft unsere Wertschätzung für diese wichtigen Insekten.
Machen auch Sie mit?"

weiterlesen
http://www.berlin-summt.de/
 

Adaneth

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Vielleicht sollten auch mal Veganer darüber nachdenken, was passiert, wenn die Bienen, Wildbienen und sonstige Insekten ihrer Arbeit nicht mehr nachkommen (können) - ohne Bienen kein Obst und Gemüse.

Wenn man keinen Honig schlecken darf- wer macht sich die Mühe des Imkerns?
 

Adaneth

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Hi Pollywauz

Du hast ja ziemlich viel Ahnung was Bienen und Co angeht.

Deshalb stelle ich meine Frage mal an dich. In unserem Schrebergarten kann ich den Bienen bis ca Mitte August ausreichend Nahrung zur Verfügung stellen, danach gehts bergab. Kapuzinerkresse hab ich noch und Lavendel der zum 2. Mal blüht. Später kommen dann die Fetthenne wieder dazu. Aber die Lücke im August/ Anfang September würde ich gerne schließen. Was kannst du mir da empfehlen?
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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2 Januar 2011
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Harth-Pöllnitz
Hallo Adaneth,

Also meine Ahnung mit Bienen und Co ist begrenzt. Ich hatte mich aber mit diesem Thema einmal befasst, da ich etwas Interesse an der Bienenzucht habe. Leider kann ich keinen Lehrgang, bedingt durch meine Arbeit, dazu besuchen. Ich arbeite in rollender Woche und habe dadurch immer nur ein Wochenende im Monat frei. Die Kurse zum Imker werden in meiner Nähe hier gegeben, Deutsches Bienenmuseum Weimar .

Aber vielleicht hilft Dir diese Seite weiter:
Herzlich willkommen im Projekt Bienenweide - Die Honigmacher
 

Adaneth

Well-Known Member
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7 Januar 2011
Beiträge
1.097
Hi Pollywauz

manchmal sieht man vor lauter Wald die Bäume nicht - Phacelia, die sollte ich mal wieder ausprobieren. Wächst bei uns allerdings schlecht und die Sonnenblumen fressen uns immer die Schnecken weg, trotz Schneckenkorn (Ferramol)

Aber nichts desto Trotz- da weiß ich jetzt was nächstes Jahr gesäht wird - nochmals Danke für den Tipp :)
 
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