[ weiterlesen ]Weil Autofahrer den Biosprit E10 nicht kaufen, müssen die Mineralölkonzerne nun Millionenstrafen zahlen. Die Mehrkosten dafür wollen sie auf andere Spritsorten umlegen.
Mögliche Strafzahlungen für einen zu geringen Absatz beim Biosprit E10 könnte zu Preiserhöhungen bei herkömmlichem Sprit führen. "Die Kosten für die Nichterfüllung der Quote dürften vermutlich für die Branche zwischen 300 bis 400 Millionen Euro liegen", sagte der Chef der Aral-Mutter BP Europa, Uwe Franke, den Zeitungen der WAZ-Gruppe.
......Beim Mineralölwirtschaftsverband wurde betont, dass man vielleicht über die Quote reden müsse. Wie hoch die Strafzahlungen und mögliche Mehrkosten für Autofahrer ausfallen, hänge davon ab, wie hoch Ende 2011 die Differenz zur Quote sein wird. Erst im April wisse man, wie hoch die Strafzahlungen sein werden, dann könne weiter diskutiert werden, sagte Sprecherin Karin Retzlaff.
Quelle: zeit.de