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Aktionen der Initiative "Rettet den Regenwald e.V."

Pollywauz

Lutz Wolfram
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Auf Sumatra wird der Regenwald abgeholzt – für unser Papier

Dies ist die Überschrift einer neuen E-Mailprotestaktion von "Rettet den Regenwald e.V. "

Hier geht’s zur Aktion:
Auf Sumatra wird der Regenwald abgeholzt – für unser Papier

Hier die Vorwürfe in einer kurzen Übersicht:
  • Regenwaldzerstörer beliefern deutsche Papierhändler
  • Papier tötet Tiger und Elefant
  • APRIL vertreibt Kleinbauern und heizt Klima an
  • APRIL betreibt Greenwashing
Unterstützen Sie unseren Aufruf zum Verkaufsstopp von APRIL-Papier in Deutschland .


 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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Also Lars,
zum Thema FSC-Siegel gibt es hier einen Beitrag.
FSC- Zertifikat

Es ist ja schön, das viele auf dieses Siegel schauen, selbst die Umweltverbände bieten viele Dinge mit dem FSC- Siegel an.
In diesem Bereich gibt es auch zur Zeit kein Siegel, welches so hohe Anforderungen verspricht.
Das Problem ist hier nur, die Anforderungen und der tatsächliche Stand, weichen zum Teil beträchtlich von einander ab.
 

Natura

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Da hast Du leider recht. In der Schule wurde uns damals beigebracht auf Recylcingpapier zu bestehen. Auch heute lege ich darauf Wert. Und wenn ich Flyer etc. herstellen lasse achte ich auch sehr penibel darauf das die Farben auf Pflanzenölbasis bestehen.

LG,
Lars
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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Illegales Tropenholz für Edelgitarren?

Am 24. August hat die US-amerikanische Bundesbehörde U.S. Fish & Wildlife Service den Gitarrenhersteller Gibson in Nashville und Memphis durchsucht – bereits zum zweiten Mal in knapp zwei Jahren. Die Beamten beschlagnahmten Tropenholzgitarren, zertifizierte Hölzer und Dokumente. Zwölf Lieferungen von Eben- und Rosenholz soll Gibson über den Zeitraum von zwei Jahren illegal aus Indien importiert haben, so der Vorwurf.
Hier geht’s zur Aktion.
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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Brasilien: Papierproduktion vernichtet Regenwald und Ackerland

Der multinationale Konzern Veracel, Eigentum des schwedisch-finnischen Unternehmens Fibria & Stora Enso, befindet sich auf Expansionskurs. Die Leistung soll von bisher 1,2 auf 2,5 Millionen Tonnen Zellulose pro Jahr mehr als verdoppelt werden. Der Papiergrundstoff Zellulose wird in Bahia aus Eukalyptusholz gewonnen. Die Monokulturen bedecken jetzt schon knapp 120.000 Hektar. Wenn Veracel seine Pläne umsetzt, müssten auch die Plantagen auf die doppelte Größe anwachsen.
Hier weiter lesen.
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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Brasilien: Gewalt und Vertreibung für Agrosprit

In Mato Grosso do Sul, einer Region im Südwesten Brasiliens, ist die Zuckerfront auf dem Vormarsch. Das niederländische Mineralölunternehmen Shell ist über die Kooperation mit Cosan, dem größten Zuckerproduzenten Brasiliens, zu einem der mächtigsten Landbesitzer aufgestiegen. Über Tochterunternehmen betreibt Shell Plantagen und Fabriken in der Region. Seit Jahren wehren sich die Kaiowá-Guaraní gegen die Ausbreitung des Zuckerrohrs. Es nimmt ihnen Land, Wasser und – das Leben.
Hier geht’s zur Aktion.
 

Adaneth

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Es gibt auch Erfolge :)

Quelle Newsletter Regenwald. org vom 29.09.2011

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

ein großer Etappensieg für die Indianer in Brasilien: ein Gericht hat den Megastaudamm Belo Monte erneut gestoppt. Weitere Erfolge in den letzten Tagen: In Bolivien haben die Indianer erreicht, dass der Bau einer Straße durch den Nationalpark TIPNIS ausgesetzt wurde. Und in Kamerun untersagte ein Gericht, dass ein artenreicher Tropenwald für Palmölplantagen gerodet wird.

Wir freuen uns riesig! Doch der Kampf geht weiter, die Projekte sind nicht endgültig gestoppt.

Mehr Infos dazu finden Sie in unserer Rubrik Erfolge:
http://www.regenwald.org/erfolge

Bitte helfen Sie nun auch den Guaraní-Indianern im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul bei ihrem verzweifelten Kampf gegen den Ölkonzern Shell.

Die Lage der indigenen Guaraní in Mato Grosso do Sul ist dramatisch. Der Shell-Konzern lässt ihr Land in Zuckerrohr-Plantagen umwandeln – für Ethanol-Treibstoff für den europäischen Markt. Wie brutal die Shell-Handlager handeln, zeigt der jüngste Fall: In der letzten Woche wurden zwei Siedlungen überfallen, Kinder und Frauen vertrieben, Männer verletzt. „45.000 Guarani leiden dort unter extremer sozialer Ausgrenzung“, sagt die bekannte brasilianische Umweltschützerin und Politikerin Marina Silva. Die Guaraní brauchen unsere Unterstützung.

Hier können Sie protestieren:
http://www.regenwald.org/

Herzlichen Dank und beste Grüße,

David Vollrath
Rettet den Regenwald e.V.
Jupiterweg 15
22391 Hamburg
04041038044
www.regenwald.org
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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“Biosprit”: Unterstützen Sie den Aufruf der Wissenschaftler

168 Wissenschaftler aus aller Welt haben am 7.10.2011 mit einem gemeinsamen Schreiben an die EU vor sogenanntem „Biosprit“ gewarnt. Pflanzenenergie vom Acker ist keinesfalls CO2-neutral, wie von der EU behauptet.
„Biosprit ist aus wissenschaftlicher Sicht ganz klar nicht klimaneutral“, so die Forscher. Für Agrarenergie werden die Regenwälder gerodet und durch steigende Lebensmittelpreise der Hunger auf der Welt verschärft.
Hier geht’s zur Aktion.
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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Aktion Plantagen sind keine Wälder

[size=small]2011 haben die Vereinten Nationen (UN) zum Internationalem Jahr der Wälder erklärt. Darüber, was ein Wald ist, gibt es allerdings sehr gegensätzliche Meinungen. Für die UN-Welternährungsorganisation (FAO) fallen auch Industrieplantagen mit geklonten Bäumen darunter. Für solche grünen Wüsten werden die Wälder gerodet, ohne dass dies als Entwaldung zählt. Als Folge breiten sich die Holzplantagen immer weiter aus. Bitte fordern Sie die FAO auf, ihre Walddefinition zu ändern. Baummonokulturen sind KEINE Wälder.
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Pollywauz

Lutz Wolfram
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Sri Lanka: Dole-Bananen bedrohen Nationalpark und Elefanten

Der Park
Der Somawathie-Nationalpark ist 378 km² groß und überwiegend von trockenem Tropenwald bedeckt. Er liegt in der Nördlichen Zentralprovinz des Inselstaates und grenzt im Osten direkt an das Trikonamdu-Nationalreservat. Seit 1986 steht der Park unter Naturschutz, da er Heimat von 400 Asiatischen Elefanten und anderer gefährdeter Arten ist. Seltene Rost- und Fischkatzen sowie der endemische und vom Aussterben bedrohte Sri-Lanka-Leopard leben dort. Im betroffenen Teil des Parks gibt es eine Gruppe von 25 Elefanten. Die geplanten Bananenplantagen würden ihren natürlichen Wanderkorridor zerstören. Und man würde sie gnadenlos abschießen, weil sie unweigerlich die Früchte fressen und die Stauden zertrampeln.
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Pollywauz

Lutz Wolfram
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UNO, Weltbank und OECD empfehlen: Schluss mit sogenanntem Biosprit

Die Regierungen der G20-Länder sollten „in ihren nationalen Richtlinien die Bestimmungen streichen, die die Produktion und den Verbrauch von Biosprit subventionieren oder vorschreiben", so schreiben die Autoren der Studie wörtlich. Zu diesen gehören das Welternährungsprogramm (WFP) und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen, die Weltbank, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa (OECD) sowie sechs weitere internationale Institutionen.
Hier weiter lesen oder/und unterzeichnen.
 
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