• Willkommen im Natura-Forum!
    Registriere Dich kostenlos und diskutiere mit über Ökostrom, gesunde Ernährung, Bio, Nachhaltigkeit uvm

Unterschriftenaktionen, Petionen

Adaneth

Well-Known Member
Registriert
7 Januar 2011
Beiträge
1.097
Quelle: Newsletter von Rettet den Regenwald


Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
mit Beginn 2011 darf nur noch zertifizierter Agrosprit in Blockheizkraftwerke und Autotanks – so sieht es die Erneuerbare Energien-Gesetzgebung in Deutschland und der EU vor.
Die Bundesregierung hat dafür ein neues Nachhaltigkeitssiegel entwickelt, das international gelten soll. Es heißt International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) und hat seinen Sitz in Köln.
Ausgerechnet einer der größten Regenwaldvernichter ist nun erster stolzer Besitzer dieses Siegels: der US-Agrarmulti Cargill. Eine Studie der Umweltorganisation RAN weist dem Konzern detailliert u.a. illegale Abholzung für Palmölplantagen im indonesischen Borneo nach.
Damit ist wieder einmal bewiesen, dass ein Konzern gegen diverse Gesetze und Bestimmungen verstoßen kann – und trotzdem ein Nachhaltigkeitssiegel für sein Palmöl erhält. Die Förderung, Subventionierung und Zertifizierung von Agrosprit durch Bundesregierung und EU muss endlich gestoppt werden.
Bitte beteiligen Sie sich an der Protestaktion:

http://www.regenwald.org
 

Adaneth

Well-Known Member
Registriert
7 Januar 2011
Beiträge
1.097
Hi Leute euere Unterschrift wird noch gebraucht

Aktion von Avaaz


Lautlos sterben weltweit Milliarden von Bienen und unsere gesamte Nahrungskette ist in Gefahr. Doch ein weltweites Verbot einer bestimmten Gruppe von Pestiziden könnte die Bienen vor dem Aussterben retten.

Ein Verbot dieses Gifts in vier europäischen Ländern führte zu einer Erholung einzelner Bienenvölker. Doch mächtige Chemiekonzerne betreiben aufwändige Lobbyarbeit, damit der Verkauf dieser Gifte weiterhin erlaubt bleibt. Ein weltweiter Aufruf für ein Verbot dieser tödlichen Pestizide in den USA und der EU, wo eine grosse Debatte läuft, würde jetzt grosse Auswirkungen auf den Rest der Welt haben.

Lasst uns nun eine weltweite Proteststurm entfachen, damit diese Killer-Chemikalien in den USA und der EU verboten werden. Unterzeichnen Sie diese dringende Petition zum Schutz unserer Bienen und Ernährung -- leiten Sie diesen Aufruf an alle weiter!

https://secure.avaaz.org/de/save_the_bees/?cl=917740738&v=8216
 

Adaneth

Well-Known Member
Registriert
7 Januar 2011
Beiträge
1.097
Gegen E10-Sprit

Aktion von http://regenwald.org/

"Mit einer neuen Verordnung zu Bio-Kraftstoffen wollten Deutschland und die EU Sprit umweltfreundlicher machen. Doch der so genannte E10-Sprit, für den 10 Prozent Ethanol dem Benzin beigemischt werden, hat sein Ziel weit verfehlt. Denn Ethanol wird aus Lebensmitteln hergestellt und zudem aus fernen Ländern wie beispielsweise Brasilien importiert. Dort hungern Menschen. Auf ihren Äckern wachsen Pflanzen für deutsche Autotanks statt für ihre Ernährung.
(Start: 28.01.11)"
 

Adaneth

Well-Known Member
Registriert
7 Januar 2011
Beiträge
1.097
Nein zu Futtermittel aus (Gen-)Soja

Zitat:

Dem Anbau von Soja fallen biodiversitätsreiche Anbau- und Ökosysteme zum Opfer, was in den Herkunftsländern zur Verdrängung kleinbäuerlicher Nahrungsproduzenten führt. Die industriellen Soja-Monokulturen für den Export dehnen sich in Südamerika schon auf über 40 Millionen Hektar Land aus - eine Fläche so groß wie Deutschland und die Schweiz zusammen. Etwa zwei Drittel davon bestehen aus Gensoja.

mehr lesen und unterzeichnen:
http://www.regenwald.org/mailalert/...tik-nein-zu-futtermittelimporten-von-gen-soja
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
Registriert
2 Januar 2011
Beiträge
754
Ort
Harth-Pöllnitz
Presse-Information 07/2013

Pestizide können Amphibien gefährden

Handlungsbedarf bei Pflanzenschutzmitteln

Amphibien sind die weltweit am stärksten gefährdeten Wirbeltiere. Auch in Deutschland steht mehr als die Hälfte der Frösche, Kröten und Molche auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. Ergebnisse eines aktuellen Forschungsvorhabens im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) deuten darauf hin, dass der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft mitverantwortlich für den Rückzug der Amphibien ist. In Versuchen eines Forschungskonsortiums führten Pflanzenschutzmittel schon in anwendungsüblichen Mengen bei Grasfröschen zu Sterblichkeitsraten von 20 bis 100 Prozent. „Amphibien nutzen landwirtschaftliche Flächen als Lebensraum und überqueren sie auf ihren Wanderungen zu den Laichgewässern, “ sagt UBA-Präsident Jochen Flasbarth. „Die Studie zeigt Handlungsbedarf auf. Das Umweltbundesamt hält es für erforderlich, den Schutz der Amphibien in der Produktzulassung, aber auch in der landwirtschaftlichen Praxis stärker zu berücksichtigen.“

Hier weiter lesen:
http://www.umweltbundesamt.de/uba-i...07_pestizide_koennen_amphibien_gefaehrden.htm
 
Oben