Forscher haben begonnen, Fleisch im Labor zu züchten. Tiere brauchen dafür nicht geschlachtet zu werden. Nächstes Jahr soll der erste Retorten-Burger fertig sein.
Ein paar Jahre werden noch vergehen, bis Würste oder Steaks aus dem Labor beim Metzger erhältlich sind. Doch immer mehr anerkannte Forscher widmen sich heute diesem Arbeitsgebiet, das bis vor wenigen Jahren noch in das Reich der Utopie gehörte. Fortschritte in der modernen Zellbiologie haben es ermöglicht, dass die Herstellung des Fleischs in der Retorte zu einem realistischen Ziel geworden ist. Die futuristisch anmutende Nahrungsproduktion hat große Vorteile für den Umwelt- und Tierschutz und könnte einen wertvollen Beitrag zur Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung leisten.
Noch befindet sich die Herstellung von Retortenfleisch im Anfangsstadium. Aber in den USA und Europa haben Forscher zahlreiche Projekte gestartet, die zu dem ambitionierten Vorhaben beitragen sollen. „Allerdings wurstelt noch jeder für sich allein“, bedauert Mark Post von der niederländischen Universität Eindhoven. Deshalb trafen die Fleischforscher letztens zu einem Workshop im schwedischen Göteborg zusammen. Ihr Ziel: die bessere Koordination der Arbeit und die gemeinsame Suche nach Geldgebern.
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Ein paar Jahre werden noch vergehen, bis Würste oder Steaks aus dem Labor beim Metzger erhältlich sind. Doch immer mehr anerkannte Forscher widmen sich heute diesem Arbeitsgebiet, das bis vor wenigen Jahren noch in das Reich der Utopie gehörte. Fortschritte in der modernen Zellbiologie haben es ermöglicht, dass die Herstellung des Fleischs in der Retorte zu einem realistischen Ziel geworden ist. Die futuristisch anmutende Nahrungsproduktion hat große Vorteile für den Umwelt- und Tierschutz und könnte einen wertvollen Beitrag zur Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung leisten.
Noch befindet sich die Herstellung von Retortenfleisch im Anfangsstadium. Aber in den USA und Europa haben Forscher zahlreiche Projekte gestartet, die zu dem ambitionierten Vorhaben beitragen sollen. „Allerdings wurstelt noch jeder für sich allein“, bedauert Mark Post von der niederländischen Universität Eindhoven. Deshalb trafen die Fleischforscher letztens zu einem Workshop im schwedischen Göteborg zusammen. Ihr Ziel: die bessere Koordination der Arbeit und die gemeinsame Suche nach Geldgebern.
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