Weltgrößte Pelletskonferenz heute in Wels - LR Rudi Anschober: Ende der skandalösen Ölkesselförderung notwendig
Wels- Start für die World Sustainable Energy Days, die Europas größter Ökoenergiekongress sind. Heute stand die weltgrößte Pelletskonferenz am Programm. Qualitätssicherung bei Pellets, Regionalität und Preisstabilität standen dabei im Mittelpunkt.
Oberösterreichs Landesrat Rudi Anschober erklärte: "Die Umstellung unserer Wärmerzeugung ist technisch überhaupt kein Problem. Wir in Oberösterreich zeigen, dass dies zur Normalität werden kann und muss. Bereits 52 Prozent unserer Raumwärme werden in Oberösterreich durch Ökowärme erzeugt. Im vergangenen Jahr wurde in Oberösterreich die Umstellung von weiteren 3565 Heizungen auf Biomasse gefördert. Für Oberösterreich bringt dies neben reduzierten CO2-Emissionen und Importkosten für fossile Energieträger auch viele Grüne Jobs. Durch den starken Heimmarkt sind unsere Biomasseheizkesselproduzenten die Numme r1 am Europamarkt. Im vergangenen Jahr kamen 27 Prozent dieser Heizkessel aus Oberösterreich. 2000 Grüne Jobs werden dadurch geschaffen." Er appellierte auf der Konferenz auch an Energieminister Reinhold Mitterlehner, die skandalöse Förderaktion für Ölkessel zu stoppen: angesichts der Klimakrise und der derzeitigen Ölpreissteigerungen sei es verantwortungslos, Menschen durch Förderaktionen in die Kostenfalle Ölheizung zu locken.
Umfassende Fachinformationen begeisterten die Teilnehmer. Anwesend bei der Konferenz sind auch Vertreter des Weltbiomasseverbands.
Aufgezeigt werden auch die Erfahrungen der Modellregion Oberösterreich, die als internationales Vorbild gilt. Die Chancen für Biomassekessel aus Oberösterreich sind auch dadurch auf den internationalen Exportmärkten groß.
Oberösterreich liegt im internationalen Vergleich bei der Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien vorn. Der Anteil Erneuerbarer Energieträger am Gesamt-Wärmeverbrauch Oberösterreichs konnte auf 45,5% Prozent erhöht werden (Österreich: 34,8%, Deutschland: 8,8%, EU2008:12%) - das ist weltweit ein Top-Wert, freut sich Anschober.
Das fossile Energien im Wärmebereich ersetzt werden können und die Technik dazu vorhanden ist, das zeigten auch internationale Beispiele.
Mit freundlicher Genehmigung durch: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1056859
Wels- Start für die World Sustainable Energy Days, die Europas größter Ökoenergiekongress sind. Heute stand die weltgrößte Pelletskonferenz am Programm. Qualitätssicherung bei Pellets, Regionalität und Preisstabilität standen dabei im Mittelpunkt.
Oberösterreichs Landesrat Rudi Anschober erklärte: "Die Umstellung unserer Wärmerzeugung ist technisch überhaupt kein Problem. Wir in Oberösterreich zeigen, dass dies zur Normalität werden kann und muss. Bereits 52 Prozent unserer Raumwärme werden in Oberösterreich durch Ökowärme erzeugt. Im vergangenen Jahr wurde in Oberösterreich die Umstellung von weiteren 3565 Heizungen auf Biomasse gefördert. Für Oberösterreich bringt dies neben reduzierten CO2-Emissionen und Importkosten für fossile Energieträger auch viele Grüne Jobs. Durch den starken Heimmarkt sind unsere Biomasseheizkesselproduzenten die Numme r1 am Europamarkt. Im vergangenen Jahr kamen 27 Prozent dieser Heizkessel aus Oberösterreich. 2000 Grüne Jobs werden dadurch geschaffen." Er appellierte auf der Konferenz auch an Energieminister Reinhold Mitterlehner, die skandalöse Förderaktion für Ölkessel zu stoppen: angesichts der Klimakrise und der derzeitigen Ölpreissteigerungen sei es verantwortungslos, Menschen durch Förderaktionen in die Kostenfalle Ölheizung zu locken.
Umfassende Fachinformationen begeisterten die Teilnehmer. Anwesend bei der Konferenz sind auch Vertreter des Weltbiomasseverbands.
Aufgezeigt werden auch die Erfahrungen der Modellregion Oberösterreich, die als internationales Vorbild gilt. Die Chancen für Biomassekessel aus Oberösterreich sind auch dadurch auf den internationalen Exportmärkten groß.
Oberösterreich liegt im internationalen Vergleich bei der Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien vorn. Der Anteil Erneuerbarer Energieträger am Gesamt-Wärmeverbrauch Oberösterreichs konnte auf 45,5% Prozent erhöht werden (Österreich: 34,8%, Deutschland: 8,8%, EU2008:12%) - das ist weltweit ein Top-Wert, freut sich Anschober.
Das fossile Energien im Wärmebereich ersetzt werden können und die Technik dazu vorhanden ist, das zeigten auch internationale Beispiele.
Mit freundlicher Genehmigung durch: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1056859