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Nanomaterialien

Pollywauz

Lutz Wolfram
Registriert
2 Januar 2011
Beiträge
754
Ort
Harth-Pöllnitz
Riskante Nanotechnologie

Winzig klein, aber mit großer Wirkung

Die bis zu 100 Nanometer großen Materialien sollen ganz neue Eigenschaften haben. Ob sie aber gesundheitlich unbedenklich sind, darüber ist oftmals nur wenig bekannt.

Nanosilber und Resistenzen

Den Sachstand des Wissens bei der Verwendung von Nanosilber versammelte Anfang des Jahres das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin. Das Edelmetall wird wegen seiner antimikrobiellen Wirkung in Textilien eingesetzt, um den Schweißgeruch zu reduzieren. Inzwischen gibt es den Verdacht, dass auf diese Weise Resistenzen gegen das Edelmetall wie gegen Antibiotika generell gefördert werden könnten.
„Über das mögliche gesundheitsschädigende Potenzial von Nanosilber wissen wir immer noch zu wenig und können daher das gesundheitliche Risiko für den Verbraucher derzeit nicht wissenschaftlich fundiert abschätzen“, sagt BfR-Präsident Andreas Hensel.
Auch der Verdacht, die Nano-Kohlefasern könnten sich als epidemisches Gesundheitsrisiko wie seinerzeit die Asbestfasern entpuppen, ist wissenschaftlich noch ungeklärt. „Wir können noch nicht sagen, wie der Körper damit fertig wird“, ergänzt Gaby-Fleur Böl, Leiterin der Risikokommunikation am BfR. „Es ist nach wie vor offen, ob es zu einem Problem werden kann.

Hier den gesamten Artikel lesen:
http://www.taz.de/Riskante-Nanotechnologie/!101723/

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat daher eine eigene Datenbank (nanowatch.de) erstellt, die bislang 200 Nano-Produkte und ihre Hersteller auflistet.
 
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