Pollywauz
Lutz Wolfram
Aktionen gegen den Ortolanfang
Kurzbericht vom Einsatz 2011 und Fotos von der Aktion
Hier weiter lesen.
Kurzbericht vom Einsatz 2011 und Fotos von der Aktion
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Der Fang von Ortolanen ist im Südwesten Frankreichs nach wie vor weit verbreitet und ein gutes Geschäft: Gourmets zahlen im Restaurant bis zu 150 € für einen einzelnen Vogel. Die vom Aussterben bedrohte Ammernart wird mit kleinen Schlagfallen und mittels lebender Lockvögel gefangen und dann wochenlang in Gefangenschaft gemästet. Wenn er sein Gewicht fast verdoppelt hat, macht er seinem altdeutschen Namen "Fettammer" alle Ehre und wird regelrecht geschlachtet. Die Behörden drücken in der Regel beide Augen zu - der Fang des begehrten "Leckerbissens" wird toleriert. Mehr zum Thema lesen Sie hier.
Im Spätsommer 2011 hat der erste Einsatz des Komitees gegen den Vogelmord im südfranzösischen Departement Les Landes stattgefunden. Vom 27.08. bis 03.09. haben deutsche und italienische Komiteemitglieder nahe der Kleinstadt Mont-de-Marsan insgesamt 14 Fangstellen gefunden, 139 illegale Fallen abgebaut und 23 lebende Ortolane, die als Lockvögel gehalten wurden, befreit. Drei Fangstellen in eingezäunten Grundstücken mit insgesamt rund 60 Fallen wurden der Gendarmerie gemeldet. Ein US-amerikanisches Fernsehteam hat die Aktion begleitet.
Hier weiter lesen, oder eine Protestmail senden.Tarnhüttenjagd: Das Elend der Lockvögel
Protestaktion gegen die Haltung und die Verwendung von Lockvögeln bei der Jagd in Italien
Die Methode, Zugvögel mit lebenden Lockvögeln anzulocken und anschließend aus Tarnhütten ("capanni") heraus abzuschießen, hat in Italien eine lange Tradition. Allein in den italienischen Alpen werden jedes Jahr mehrere Millionen Drosseln, Lerchen und Finken mit dieser Methode erlegt.
Hier weiter lesen.Mitarbeiter des Bonner Komitees gegen den Vogelmord haben auf den Dwejra-Lines (Malta) zahlreiche von Wilderern abgeschossene Zugvögel gefunden. Wie der Verband mitteilt, handelt es sich dabei um 7 frisch tote Bienenfresser, zwei Mauersegler, eine Samtkopfgrasmücke sowie die Überreste von zwei Rohrweihen. Alle vier Arten gehören zu den auf Malta streng geschützten Arten. Weiterhin wurden die Kadaver von 4 Brieftauben gefunden - eine davon trug den Ring einer örtlichen Taubenzuchtvereinigung.
Hier weiter lesen.Schock-Video dokumentiert Zugvogel-Massaker in Italien
Jäger töten innerhalb weniger Stunden tausende Singvögel
Hier weiter lesen und bei der Aktion mitmachen.Schluss mit dem Zugvogel-Massaker!
Protestaktion gegen die Sondergenehmigungen zur Jagd auf Finken, Pieper und andere europaweit geschützten Vogelarten in Italien
18 Minuten langer Beitrag über die Vogeljagd auf Malta und die Arbeit
des Komitees gegen den Vogelmord e.V. (CABS), mit freundlicher
Genehmigung des Autors Burkhard Kress und RTL, gesendet am 7.5.2012
Hier weiter lesen:Taubenzüchter wegen "Aufruf zu Vogelmord" im Internet verurteilt
Berliner Habicht-Hasser muss 1.350 Euro zahlen
Berlin. Der Vorsitzende eines Berliner Taubenzuchtvereins muss wegen des Aufrufs zum Vogelmord im Internet eine Geldstrafe von 1350 Euro (90 Tagessätze á 15 Euro) zahlen. Das Amtsgericht Tiergarten sah es heute als erwiesen an, dass der Mann auf der Homepage seines Verbandes Tipplerclub Deutschland e.V. zum Fang und zur Tötung streng geschützter Greifvögel aufgerufen hatte und bestätigte einen entsprechenden Strafbefehl der Staatsanwaltschaft.