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Gärtnerhof in Bienenbüttel rehabilitiert

Natura

Well-Known Member
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5 November 2010
Beiträge
1.598
Im Nachhinein stellte sich heraus: Keine Probe vom "Gärtnerhof" in Bienenbüttel war mit Ehec kontaminiert. Doch für die Leute auf dem Hof ist nichts mehr, wie es war. BIENENBÜTTEL taz | Es war eine Belagerung, die am Abend des 5. Juni in der niedersächsischen Gemeinde Bienenbüttel begann: Dutzende Journalisten harrten dort tagelang vor dem Bio-Bauernhof aus, der Sprossen mit tödlichen Ehec-Bakterien verkauft haben soll.

Reporter überflogen den "Gärtnerhof" mit dem Hubschrauber, andere versuchten, über den Zaun zu klettern. "Ich hatte Angst", sagt Geschäftsführerin Uta Kaltenbach heute.

9 von 15 Mitarbeitern wurden entlassen
Das ist natürlich eine bittere Pille. Nur wer trägt jetzt die finanziellen Schaden den das Unternehmen nun hat!? Ich möchte behaupten das es da mit einem Artikel in den Medien "es war doch keine Probe positiv" nicht getan ist. Wenn das Unternehmen nicht sogar aufgrund dessen schließen muss. Wer glaubt dem Hofinhaber heute noch, das wirklich keine einzige Probe positiv war?

Das zeigt doch einmal ganz deutlich, wie die Medien ein gutes Unternehmen innerhalb kürzester Zeit zerstören kann. Vielleicht müssten wir Verbraucher uns mal etwas einfallen lassen um diesem Unternehmen zu helfen!?

LG,
Lars
 
S

sonnenblümchen

Guest
Also ich würde mal sagen, es gibt einige Unternehmen denen es jetzt sehr schlecht geht und die ihre Mitarbeiter entlassen mussten und bankrott sind. Eigentlich sollte das ja vom Staat aufgefangen werden...eigentlich...aber dennoch bin ich froh, dass der Hof rehabilitiert worden ist und ich hoffe, dass er sich wieder erholen wird.
 

Natura

Well-Known Member
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5 November 2010
Beiträge
1.598
Um unseren Ruf als einwandfreier Biobetrieb und unsere ökonomische Existenz wieder herzustellen, werden wir mit anwaltlicher und sachverständiger Hilfe die Vorgänge und das Verhalten der Behörden überprüfen, was sicherlich eine geraume Zeit in Anspruch nehmen wird. Dabei sind wir zuversichtlich, in einem offenen Dialog mit den beteiligten Behörden zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.
Ich bin gespannt was die Behörden sich da für eine Lösung vorstellen. Manchmal ist eben mit Geld doch nicht alles abzuändern....Und im Kopf ist es erstmal bei vielen..

LG,
Lars
 
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