Laurafisch
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http://dreckspatz.com/produkte.html
Habt ihr die Badezusätze schon einmal ausprobiert? Die sind zwar für Kinder gedacht, aber ... ;-) Mich interessiert es, ob das Wasser farblich schön verändert wird, sich die Haut danach gut anfühlt und wie ihr den Duft empfindet.
Ich habe nachgefragt, ob die Dreckspatzprodukte vegan sind bzw. die Stoffe Karminrot, Milchsäure, Aminosäurederivat und Lecithin. Die letzten 3 sind pflanzlichen Ursprungs, das Karminrot muss tierisch sein (Anmerkung von mir: Läuse), weil die synthetische Variante nicht in der Naturkosmetik zugelassen ist. Insofern sind die Badezusätze Dreckspatz Freu dich, Träum gut und das Duschgel Freu dich nicht vegan.
[font='Arial, Helvetica, sans-serif']Zu meiner[font='Arial, Helvetica, sans-serif'] meiner Frage nach den Tierversuchen wurde mir recht ausführlich geantwortet und ist allgemein interessant zu wissen:
Habt ihr die Badezusätze schon einmal ausprobiert? Die sind zwar für Kinder gedacht, aber ... ;-) Mich interessiert es, ob das Wasser farblich schön verändert wird, sich die Haut danach gut anfühlt und wie ihr den Duft empfindet.
Ich habe nachgefragt, ob die Dreckspatzprodukte vegan sind bzw. die Stoffe Karminrot, Milchsäure, Aminosäurederivat und Lecithin. Die letzten 3 sind pflanzlichen Ursprungs, das Karminrot muss tierisch sein (Anmerkung von mir: Läuse), weil die synthetische Variante nicht in der Naturkosmetik zugelassen ist. Insofern sind die Badezusätze Dreckspatz Freu dich, Träum gut und das Duschgel Freu dich nicht vegan.
[font='Arial, Helvetica, sans-serif']Zu meiner[font='Arial, Helvetica, sans-serif'] meiner Frage nach den Tierversuchen wurde mir recht ausführlich geantwortet und ist allgemein interessant zu wissen:
[font='Arial, Helvetica, sans-serif']An keinem unserer kosmetischen Fertigerzeugnisse werden Tierversuchen durchgeführt. Vielmehr durchlaufen unsere Fertigerzeugnisse verschiedene Anwendungstests. Die dermatologische Verträglichkeit unserer Produkte wird durch ein unabhängiges Prüfinstitut an freiwilligen Probanden überprüft.
[font='Arial, Helvetica, sans-serif']Generell verzichtet die deutsche Kosmetik-Industrie bereits seit 1989 freiwillig Auf Tierversuche für kosmetische Fertigprodukte. Seit dem 11. September 2004 sind diese EU-weit verboten.
[font='Arial, Helvetica, sans-serif']Allerdings muss die gesundheitliche Unbedenklichkeit der in kosmetischen Mitteln eingesetzten Rohstoffe weiterhin belegt werden. Dies erfolgt in Erfüllung der einschlägigen Chemikaliengesetzgebung. Die hierzu notwendigen Tests werden in der Regel von dem Rohstoffhersteller durchgeführt oder in Auftrag gegeben. Einige dieser Sicherheitsprüfungen können bis heute nur im Tierversuch durchgeführt werden. An dieser Stelle muss hervorgehoben werden, dass nur wenige Stoffe ausschließlich in der Kosmetik-Industrie eingesetzt werden. Vielmehr handelt es sich bei den verwendeten Rohstoffen um Substanzen, die auch bzw. überwiegend in anderen Bereichen (Arzneimittel, Lebensmittel, Wasch- und Reinigungsmittel) zum Einsatz kommen.
[font='Arial, Helvetica, sans-serif']Vor allem die Kosmetik-Industrie bemüht sich sehr, geeignete Alternativmethoden zum Tierversuch zu finden. Bisher sind die verschiedenen Forschungsansätze sehr vielversprechend, allerdings ist es sehr schwierig geeignete übertragbare Methoden für bestimmte toxikologische Endpunkte zu entwickeln. Der Forschungsbedarf in diesem Bereich ist sehr hoch.
[font='Arial, Helvetica, sans-serif']Wir können demnach nicht ausschließen, dass verschiedene Tierversuche zur Überprüfung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit der eingesetzten Rohstoffe durchgeführt wurden und werden, auch wenn wir diese nicht in Auftrag geben. Vor allem, wenn diese Rohstoffe auch oder vorwiegend für einen nicht kosmetischen Anwendungsbereich gedacht sind.
[font='Arial, Helvetica, sans-serif']Tierversuche an reinen Rohstoffen für die Kosmetikindustrie werden im Rahmen der europäischen Kosmetik-Gesetzgebung streng reglementiert: Prüfungen der „Sensibilisierung (Allergisierung)“‚ der „Toxizität bei wiederholter Verabreichung“ ,der „Reproduktionstoxizität“ und „Toxikokinetik“ sollen bis 11. März 2013 nicht mehr an Tieren, sondern durch alternative Methoden durchgeführt werden. Alle anderen Tierversuche wurden bereits ab dem 11. März 2009 verboten.