Warum Kälte erzeugen, wenn sie zur Verfügung steht?
Eine clevere Erfindung des Welser Geschäftsmanns Christian Lindner trägt dazu bei, die Umwelt nachhaltig zu entlasten. In einer Zeit, in der die konventionellen Energieressourcen zur Neige gehen, ist diese Erfindung eine optimale Möglichkeit, vorhandene Energien kostenlos zu nutzen.
Die Idee: Warum den Kühlschrank mit wertvoller Energie kalte Luft produzieren zu lassen, wenn diese kostenlos zur Verfügung steht?
So funktioniert es: Vom Kühlgerät führen zwei dünne, isolierte Schläuche ins Freie. Ein Temperaturfühler kontrolliert die Außentemperatur, und wird mit der Innentemperatur des Kühlgeräts verglichen. Ab einer bestimmten Außentemperatur (z.B. 8° C) wird der Kühlschrankkompressor abgeschaltet, und ein kleiner Ventilator saugt die kühle Außenluft über den Filter des Zuluft-Schlauches je nach erforderlicher Menge in das Kühlgerät, die wärmere Abluft wird über den zweiten Schlauch nach außen abgeführt. Durch den minimalen Energiebedarf des kleinen Lüftermotors beträgt dann der dafür notwendige Energieaufwand nur einen Bruchteil des üblichen Energieverbrauches. Weiteres Plus: Durch das System entsteht weniger Feuchtigkeit im Kühlgerät und die Abtauintervalle verlängern sich dadurch deutlich.
Die Praxis: Anders als bei ähnlichen bekannten Konzepten, kann die übliche Bauweise der Kühlgeräte unverändert bleiben, da nicht in die grundlegende Funktion der Geräte eingegriffen wird. Vielmehr wird eine Art „Upgrade-Option“ angestrebt, die auch später nachgerüstet werden kann. Das Gerät muss ab Werk also nur mit den zwei erforderlichen Verschluss-Stopfen im Gehäuse ausgestattet sein, und eine Steckverbindung zur internen Verkabelung aufweisen. Dann ließe sich das Kühlgerät mit wenigen Handgriffen zum Energiespar-Kühlschrank hochrüsten. Der Einbau der Zu- und Abluftelemente, sowie die Verbindung des Steuergeräts zum Schrank wäre nur ein geringer
Zeitaufwand. Lediglich die Verbindung nach Außen (zum Dunstabzug..) muss hergestellt werden. In Mitteleuropa (D/A/CH) geht man z.B. von über neunzig so genannten „Frosttagen“ aus, also Tage mit Null Grad C oder darunter. Man kann daher von einer „Mindesteinsparung“ von ca. 25% ausgehen, eine deutliche Entlastung für die Umwelt.
Würde man etwa 20% der weltweit produzierten Kühlgeräte (750 Millionen) damit ausrüsten, könnte man z.B. die gesamte Jahresleistung eines Atomkraftwerks einsparen. Neben dem Privathaushalt ist diese Technologie besonders im kommerziellen und gewerblichen Bereich wie Gastronomie, Supermärkten, Serverräume .. einsetzbar.
Mit freundlicher Genehmigung durch: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1057105
Eine clevere Erfindung des Welser Geschäftsmanns Christian Lindner trägt dazu bei, die Umwelt nachhaltig zu entlasten. In einer Zeit, in der die konventionellen Energieressourcen zur Neige gehen, ist diese Erfindung eine optimale Möglichkeit, vorhandene Energien kostenlos zu nutzen.
Die Idee: Warum den Kühlschrank mit wertvoller Energie kalte Luft produzieren zu lassen, wenn diese kostenlos zur Verfügung steht?
So funktioniert es: Vom Kühlgerät führen zwei dünne, isolierte Schläuche ins Freie. Ein Temperaturfühler kontrolliert die Außentemperatur, und wird mit der Innentemperatur des Kühlgeräts verglichen. Ab einer bestimmten Außentemperatur (z.B. 8° C) wird der Kühlschrankkompressor abgeschaltet, und ein kleiner Ventilator saugt die kühle Außenluft über den Filter des Zuluft-Schlauches je nach erforderlicher Menge in das Kühlgerät, die wärmere Abluft wird über den zweiten Schlauch nach außen abgeführt. Durch den minimalen Energiebedarf des kleinen Lüftermotors beträgt dann der dafür notwendige Energieaufwand nur einen Bruchteil des üblichen Energieverbrauches. Weiteres Plus: Durch das System entsteht weniger Feuchtigkeit im Kühlgerät und die Abtauintervalle verlängern sich dadurch deutlich.
Die Praxis: Anders als bei ähnlichen bekannten Konzepten, kann die übliche Bauweise der Kühlgeräte unverändert bleiben, da nicht in die grundlegende Funktion der Geräte eingegriffen wird. Vielmehr wird eine Art „Upgrade-Option“ angestrebt, die auch später nachgerüstet werden kann. Das Gerät muss ab Werk also nur mit den zwei erforderlichen Verschluss-Stopfen im Gehäuse ausgestattet sein, und eine Steckverbindung zur internen Verkabelung aufweisen. Dann ließe sich das Kühlgerät mit wenigen Handgriffen zum Energiespar-Kühlschrank hochrüsten. Der Einbau der Zu- und Abluftelemente, sowie die Verbindung des Steuergeräts zum Schrank wäre nur ein geringer
Zeitaufwand. Lediglich die Verbindung nach Außen (zum Dunstabzug..) muss hergestellt werden. In Mitteleuropa (D/A/CH) geht man z.B. von über neunzig so genannten „Frosttagen“ aus, also Tage mit Null Grad C oder darunter. Man kann daher von einer „Mindesteinsparung“ von ca. 25% ausgehen, eine deutliche Entlastung für die Umwelt.
Würde man etwa 20% der weltweit produzierten Kühlgeräte (750 Millionen) damit ausrüsten, könnte man z.B. die gesamte Jahresleistung eines Atomkraftwerks einsparen. Neben dem Privathaushalt ist diese Technologie besonders im kommerziellen und gewerblichen Bereich wie Gastronomie, Supermärkten, Serverräume .. einsetzbar.
Mit freundlicher Genehmigung durch: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1057105