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Bad-Bank für AKW? Nein, danke!

Adaneth

Well-Known Member
Registriert
7 Januar 2011
Beiträge
1.097
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,

die Atomkonzerne wollen aussteigen ...

... nur verstehen sie "Atomausstieg" ganz anders als wir. E.ON, RWE und EnBW wollen sich ihrer Atommeiler entledigen, bevor die milliardenschweren Abriss- und Entsorgungskosten das lukrative Geschäft belasten. Als Deal schlagen sie vor, ihre Rückstellungen in eine Stiftung zu überstellen und darüber nachzudenken, ihre Schadensersatzklagen aufgrund der Zwangsabschaltung ihrer Meiler nach der Fukushima-Katastrophe zurückzuziehen - wenn dafür die Steuerzahler die Verantwortung und Kosten für den Rückbau übernehmen.

An Dreistigkeit ist der Vorschlag kaum zu überbieten. Haben die Konzerne doch über Jahrzehnte satte Gewinne mit ihren subventionierten und längst abgeschriebenen Atommeilern eingefahren, die nur den Aktionären zugute kamen. So nicht! Nicht wir, sondern die Verursacher müssen für ihren Müll aufkommen!

Einen Einblick in die ungelösten Probleme, die bei den Rückbauten der AKW anstehen, können Sie in unserer Einwendung gegen den Antrag von E.ON zum Abbau von Isar 1 nachlesen. Hintergrundinformationen finden Sie hier.

Beteiligen Sie sich an der Unterschriftenaktion, die wir zusammen mit der Organisation .ausgestrahlt durchführen und fordern Sie von der Bundesregierung eine eindeutige Ablehnung des Ablasshandels!

Link zur Aktion
https://www.umweltinstitut.org/inde...ür+euren+Müll!&utm_campaign=Standard+Kampagne
 
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