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Aigner gegen Agarrwende

Adaneth

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7 Januar 2011
Beiträge
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Quelle: Newsletter campact



Jährlich fließen Milliarden EU-Subventionen an Agrarindustrie und Lebensmittelkonzerne. Dioxine, Gentechnik und Antibiotika aus ihren Tierfabriken landen direkt auf unseren Tellern. Zurück bleiben ausgeräumte Landstriche und Monokulturen. Doch das kann jetzt anders werden.

Gestern hat die EU-Kommission ihr Konzept für eine grünere und gerechtere Agrarpolitik vorgelegt: Subventionen sollen nur noch an Betriebe fließen, die ökologische und soziale Mindeststandards einhalten. Zahlungen an industrielle Großbetriebe sollen gedeckelt werden. Beides sind wichtige Schritte in Richtung einer nachhaltigen Landwirtschaft.

Doch Landwirtschaftsministerin Aigner torpediert diese Pläne. Ihrer Meinung nach soll alles beim Alten bleiben: Die höchsten Zahlungen an die größten Betriebe ohne Rücksicht auf den Schutz von Tieren und Umwelt. Demnächst entscheidet sie in Brüssel über den Reformvorschlag der EU-Kommission.

Fordern Sie Aigner zur Kehrtwende auf!
http://www.campact.de/agrar/sn2/signer
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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2 Januar 2011
Beiträge
754
Ort
Harth-Pöllnitz
Widerstand gegen Maismonokulturen

Wegen des stark mit Pestiziden kontaminierten Tümpels/Solls in einem Maisfeld bei Stabeshöhe in der Uckermark haben die Betroffenen zusammen mit Anwohnern aus den umliegenden Dörfern Jakobshagen, Klaushagen und Metzelthin die Initiative ergriffen und auf einer Versammlung am 14. Oktober im „Storchenhof“ Jakobshagen einen Forderungskatalog erstellt. Dieser wird der Öffentlichkeit, den zuständigen Behörden und den Biogasanlagenbetreibern zur Kenntnis gegeben. Damit artikulieren die betroffenen Anwohner ihren Protest gegen die derzeitige Praxis der industrialisierten Landwirtschaft zum Schaden von Mensch und Natur.
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