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Selbstgemachte Brühenpaste / Brühenpulver

A

Anke

Guest
Selbstgemachte GemüsebrüheDas Rezept ist aus der Süddeutschen Zeitung (Magazin). Welche Ausgabe weiß ich leider nicht, hab das von einer Freundin bekommen.

3 EL Koriander· 1 EL Fenchelsamen· 1 EL Pfeffer· 1 EL Piment· 750 g Zwiebeln· 125 g Lauch· 500 g Möhren· 250 g Sellerie· 250 g Fenchel· 50 g Knoblauch· 750 g Tomaten· 50 g Trockenpilze· 1 Bund Thymian· 1 Bund Petersilie· 100 g Salz

Der Koriander, Fenchelsamen und Pfeffer werden geschrotet. Das Gemüse geputzt und grob zerkleinert. Alle Zutaten zusammen pürieren.Auf 2 Ofenblechen mit Backpapier bei 100 Grad (keine Umluft) ca. 4 Stunden trocknen. Ab und zu umrühren. Nach einer Stunde einen Löffel in die Backofentür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Im Anschluss noch einmal pürieren und kühl lagern. Die Paste soll dann 1 Jahr haltbar sein. 1-2 EL mit 1 l Wasser aufkochen und 5 min ziehen lassen.

So das ursprüngliche Rezept. Ich wollte keine Paste, sondern ein richtiges Brühenpulver haben. Dann bietet es sich an, dass die Tomaten entkernt werden, dann ist die Masse weniger nass. Die Gewürze habe ich nicht geschrotet, sondern gemörsert. Ich habe nicht die komplette Masse im Backofen getrocknet, sondern immer ein Blech dünn mit der Masse bestückt. Sobald die Masse relativ trocken war habe ich alles in den Blender gesteckt und es kurz durchgeschreddert. Anschließend noch mal in den Backofen bis es ganz trocken ist. Nach Belieben noch mal pürieren, dann bekommt man ein ganz feines Pulver.Die Zubereitung von richtigem Pulver ist super zeitaufwendig. Aber ich finde es lohnt sich. Jetzt weiß ich nämlich was drin ist. Ach so, laut Rezept soll das etwa 1,5 kg Paste ergeben. Ich habe ca. 800 g Pulver daraus bekommen.

Viel Spaß …
 
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