veganz in Berlin eröffnet

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Am 23. Juli eröffneten wir mitten in Berlin einen der ersten veganen Vollsortiment Supermärkte Europas!

Auf 250qm Ladenfläche inklusive Café, Bistro, Back- und Feinkosttheke wollen wir alles bieten, was unser und euer ? höher schlagen lässt.
In unserem Bistro können Veganer, Rohköstler, Allergiker und gesundheitsbewusste oder einfach neugierige Menschen rein pflanzlich und auch rohköstlich schlemmen – warm und kalt, von süß bis herzhaft, saftig bis schokoladig.



Danach einkaufen – ohne die Zutatenliste studieren zu müssen. Einfach den täglichen Bedarf decken sowie exklusive Spezialitäten finden. An einer 9m langen Kühltheke, üppigen Regalen oder unserem reichhaltigen Nuss- & Früchtebasar kann jeder in die Vollen greifen. Wir geben unser Bestes, die Regale auch mit sonst nur schwer erhältlichen Köstlichkeiten zu füllen.

Kompetente Beratung und ein kundenfreundlicher Service sind uns besonders wichtig.
Außerdem werden wir Vorträge und Workshops zu den Themen vegane Ernährung, veganer Lebensstil und rohköstliche Ernährung für alle Interessierten anbieten.

Quelle:
www.veganz.de

 

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Heute stand in unserer Zeitung ein Bericht. Habe ihn mal als PDF angehängt

 

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Wir sind überrannt worden

Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg eröffnete Europas erster Supermarkt mit ausschließlich pflanzlichen Produkten. Betreiber Bredack sagt: Bisher kamen fünfmal so viele Käufer wie kalkuliert.

BERLIN dapd | Veganer müssen bei fleischlosen Genüssen auf so gut wie nichts verzichten- nicht einmal aufs Grillen. Die abgepackten Würstchen im Supermarkt von Jan Bredack sehen aber nur äußerlich so aus, als ob sie tierisch seien. In ihnen stecken hauptsächlich Soja, Weizen oder Lupinen. Von tierischen Rückständen keine Spur, ebenso wie bei den übrigen fast 6.000 Produkten.

Das hat sich schnell in Berlin herumgesprochen. Der nach eigenen Angaben erste vegane Vollsortiment-Supermarkt Europas im Stadtteil Prenzlauer Berg erlebt wenige Tage nach seiner Eröffnung einen Besucher-Ansturm.

Jan Bredack steht vor den ersten leeren Regalen. Der Geschäftsführer sucht nach Erklärungen. "Wir sind überrannt worden." 1.000 zahlende Kunden seien allein am Eröffnungstag am Samstag vergangener Woche in den Supermarkt namens "Veganz" in der Schivelbeiner Straße geströmt. Offenbar trifft Bredack das Lebensgefühl der überwiegend grünen Wählerschaft im mittlerweile von Familien geprägten Kiez. Die folgenden Tage waren es nach Bredacks Worten täglich zwischen 400 und 500 Personen.

Mit 100 im Schnitt hat er kalkuliert, damit die Kaufhalle keine roten Zahlen schreibt.

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Vegan ja – aber auch ökologisch?
Die Preise im veganen Supermarkt sind nicht zuletzt durch den Import sehr hoch. Die Schokolade hat 3,50 Euro gekostet, die Pizzen zwischen 9 und 11 Euro. Und: Auch wenn viele Zutaten aus biologischem Anbau kommen - öko ist es mit Sicherheit nicht, wenn die Pizzen aus Amerika rangeschippert werden, der Joghurt aus England und die Hafermilch im Tetrapack verkauft wird, statt in der Pfandflasche.

www.funkhauseuropa.de/themen/2011_08/veganz_110812.phtml

 

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In der letzten Minute wird auch mitgeteilt, das die Macher in 18 versch. Orten eine Filiale eröffnen wollen. Vielleicht ist Eure Stadt ja auch bald dabei.

 

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Hier mal ein Interview mit dem Inhaber:

http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/interview-mit-jan-bredack-veganz