Adaneth
Well-Known Member
- Registriert
- 7 Januar 2011
- Beiträge
- 1.097
Quelle: Rettet den Regenwald.org
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Unverständnis habe ich davon erfahren, dass nach Angaben der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Ökotest große Mengen Palmöl in Ihren tiefgekühlten Pommes Frites für den Backofen enthalten sind.
Palmöl ist bekanntermaßen aus vielerlei Gründen schädlich und unverantwortlich. Für dessen Anbau werden die Regenwälder gerodet und die tropischen Torfmoorgebiete trockengelegt. Die Konsequenzen für die Artenvielfalt und bedrohte Pflanzen- und Tierarten wie Orang-Utans sind gravierend.
Die globale Klimaerwärmung wird massiv angeheizt, indem enorme Mengen Kohlenstoff aus der Regenwaldvegetation und den Böden freigesetzt werden. Auch die lokale Bevölkerung, Kleinbauern und Indigene, leidet. Die Menschen werden von ihrem Land vertrieben und verlieren ihren Lebensunterhalt.
Darüberhinaus enthält raffiniertes Palmöl hohe Konzentrationen an Schadstoffen. Die von Ökotest nachgewiesenen 3-MCPD-Ester und Glycidylester stehen in Verdacht, Nierenschäden, gutartige Tumore bis hin zu Krebs zu verursachen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt bereits seit Jahren vor den Schadstoffen im Palmöl. Auch ist Palmöl wegen seines hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren ungünstig für die Ernährung.
Hinter dem "hochwertigen Öl" in den Real Quality Pommes Frites verbirgt sich reines Palmöl und auch die Eismann Backofen-Fritten wurden demnach in Palmöl frittiert.
Völlig inakzeptabel finde ich den Etikettenschwindel von Penny und Aviko. Die Kunden werden damit getäuscht. In den Marena Pommes Frites von Penny sind laut Ökotest 35 Prozent Palmöl enthalten, während auf der Verpackung „reines" Sonnenblumenöl zu lesen steht. Die Aviko Ofenfrites enthalten 20 Prozent Palmöl, obwohl auf der Verpackung "100 Prozent" Sonnenblumenöl angegeben ist.
Alle vier Pommes Frites-Marken sind aufgrund der nachgewiesenen Schadstoffkonzentrationen und falschen Deklarationen im Ökotest mit den Noten mangelhaft und ungenügend verdient durchgefallen.
Bitte deklarieren Sie Ihre Produkte korrekt und verwenden Sie heimische Pflanzenöle, so wie die 16 übrigen von Ökotest geprüften Hersteller. Diese verwenden Sonnenblumenöl.
Bitte stoppen Sie auch sämtliche Werbeaktionen für Palmöl. Dazu gehört auch das von Rewe initiierte und finanzierte „Forum für nachhaltiges Palmöl“. Umweltfreundlich und sozialverträglich produziertes Palmöl gibt es nicht auf dem Weltmarkt. Die Bilanz der riesigen industriellen Monokulturen ist katastrophal, und daran können auch Diskussionsforen und Industrielabel wie der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) nichts ändern.
hier gehts zur Unterschriftenaktion
http://www.regenwald.org/
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Unverständnis habe ich davon erfahren, dass nach Angaben der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Ökotest große Mengen Palmöl in Ihren tiefgekühlten Pommes Frites für den Backofen enthalten sind.
Palmöl ist bekanntermaßen aus vielerlei Gründen schädlich und unverantwortlich. Für dessen Anbau werden die Regenwälder gerodet und die tropischen Torfmoorgebiete trockengelegt. Die Konsequenzen für die Artenvielfalt und bedrohte Pflanzen- und Tierarten wie Orang-Utans sind gravierend.
Die globale Klimaerwärmung wird massiv angeheizt, indem enorme Mengen Kohlenstoff aus der Regenwaldvegetation und den Böden freigesetzt werden. Auch die lokale Bevölkerung, Kleinbauern und Indigene, leidet. Die Menschen werden von ihrem Land vertrieben und verlieren ihren Lebensunterhalt.
Darüberhinaus enthält raffiniertes Palmöl hohe Konzentrationen an Schadstoffen. Die von Ökotest nachgewiesenen 3-MCPD-Ester und Glycidylester stehen in Verdacht, Nierenschäden, gutartige Tumore bis hin zu Krebs zu verursachen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt bereits seit Jahren vor den Schadstoffen im Palmöl. Auch ist Palmöl wegen seines hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren ungünstig für die Ernährung.
Hinter dem "hochwertigen Öl" in den Real Quality Pommes Frites verbirgt sich reines Palmöl und auch die Eismann Backofen-Fritten wurden demnach in Palmöl frittiert.
Völlig inakzeptabel finde ich den Etikettenschwindel von Penny und Aviko. Die Kunden werden damit getäuscht. In den Marena Pommes Frites von Penny sind laut Ökotest 35 Prozent Palmöl enthalten, während auf der Verpackung „reines" Sonnenblumenöl zu lesen steht. Die Aviko Ofenfrites enthalten 20 Prozent Palmöl, obwohl auf der Verpackung "100 Prozent" Sonnenblumenöl angegeben ist.
Alle vier Pommes Frites-Marken sind aufgrund der nachgewiesenen Schadstoffkonzentrationen und falschen Deklarationen im Ökotest mit den Noten mangelhaft und ungenügend verdient durchgefallen.
Bitte deklarieren Sie Ihre Produkte korrekt und verwenden Sie heimische Pflanzenöle, so wie die 16 übrigen von Ökotest geprüften Hersteller. Diese verwenden Sonnenblumenöl.
Bitte stoppen Sie auch sämtliche Werbeaktionen für Palmöl. Dazu gehört auch das von Rewe initiierte und finanzierte „Forum für nachhaltiges Palmöl“. Umweltfreundlich und sozialverträglich produziertes Palmöl gibt es nicht auf dem Weltmarkt. Die Bilanz der riesigen industriellen Monokulturen ist katastrophal, und daran können auch Diskussionsforen und Industrielabel wie der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) nichts ändern.
hier gehts zur Unterschriftenaktion
http://www.regenwald.org/