New York (RPO). Zehn Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 klafft Ground Zero noch immer als offene Wunde mitten in New York. Doch die Zeichen der Heilung sind unübersehbar. Mächtige Kräne lassen Stahlträger durch die Luft schweben, während sich Baggerschaufeln an der bedeutungsschwersten Baustelle der USA in die Erde graben.
Die ersten Hochhäuser des neuen World Trade Centers recken sich an der Südspitze Manhattans steil in die Höhe, die Gedenkstätte zu ihren Füßen soll am Jahrestag in einem Monat eröffnet werden. Bis zum Abschluss aller Bauarbeiten auf dem symbolträchtigen Gelände dürften aber noch fünf weitere Jahre vergehen.
Nach der Fertigstellung 2013 soll sich der nach den Plänen des US-Architekten David Childs errichtete Büroturm auf 1776 Fuß (541 Meter) erheben - als Anspielung auf die US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776.
Den Hauptturm flankieren sollen der 78 Stockwerke hohe Tower Two von Architekt Norman Foster sowie zwei von den Architekten Richard Rogers und Fumihiko Maki entworfene Wolkenkratzer. Ein etwas abseits gelegenes Hochhaus des World Trade Centers war bereits 2006 wiederaufgebaut worden. Neben Büroflächen soll das Areal auch Einkaufsmöglichkeiten bieten, unter dem neuen World Trade Center entsteht ein Verkehrsknotenpunkt für Busse und Bahnen.
Im Schatten der Riesen aus Glas und Stahl erinnert in einem Hain aus Eichenbäumen ein Mahnmal an die Anschläge: zwei enorme Granitbecken, die in den viereckigen Fußstapfen der eingestürzten Zwillingstürme eingelassen sind. An den Seitenwänden sollen sich Wasserfälle in die Tiefe ergießen, auf Bronzeplatten am Rand sind die Namen der Opfer eingraviert.
Am kommenden 11. September findet in einer Zeremonie mit Angehörigen die Eröffnung statt, danach werden zunächst nur Besucher eingelassen, die sich im Internet vorher anmelden. Spätestens nach dem für 2016 geplanten Abschluss der letzten Bauarbeiten am World Trade Center soll die Gedenkstätte frei zugänglich sein.
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Quelle: .rp-online.de
Die ersten Hochhäuser des neuen World Trade Centers recken sich an der Südspitze Manhattans steil in die Höhe, die Gedenkstätte zu ihren Füßen soll am Jahrestag in einem Monat eröffnet werden. Bis zum Abschluss aller Bauarbeiten auf dem symbolträchtigen Gelände dürften aber noch fünf weitere Jahre vergehen.
Nach der Fertigstellung 2013 soll sich der nach den Plänen des US-Architekten David Childs errichtete Büroturm auf 1776 Fuß (541 Meter) erheben - als Anspielung auf die US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776.
Den Hauptturm flankieren sollen der 78 Stockwerke hohe Tower Two von Architekt Norman Foster sowie zwei von den Architekten Richard Rogers und Fumihiko Maki entworfene Wolkenkratzer. Ein etwas abseits gelegenes Hochhaus des World Trade Centers war bereits 2006 wiederaufgebaut worden. Neben Büroflächen soll das Areal auch Einkaufsmöglichkeiten bieten, unter dem neuen World Trade Center entsteht ein Verkehrsknotenpunkt für Busse und Bahnen.
Im Schatten der Riesen aus Glas und Stahl erinnert in einem Hain aus Eichenbäumen ein Mahnmal an die Anschläge: zwei enorme Granitbecken, die in den viereckigen Fußstapfen der eingestürzten Zwillingstürme eingelassen sind. An den Seitenwänden sollen sich Wasserfälle in die Tiefe ergießen, auf Bronzeplatten am Rand sind die Namen der Opfer eingraviert.
Am kommenden 11. September findet in einer Zeremonie mit Angehörigen die Eröffnung statt, danach werden zunächst nur Besucher eingelassen, die sich im Internet vorher anmelden. Spätestens nach dem für 2016 geplanten Abschluss der letzten Bauarbeiten am World Trade Center soll die Gedenkstätte frei zugänglich sein.
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Quelle: .rp-online.de