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Druck für einen europaweiten Atomausstieg steigt

Natura

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Energielandesrat Anschober ruft OberösterreicherInnen zur Teilnahme an Gedenkkundgebung am 25. April in Wien und zum Bedenktag in Linz auf.

Linz- Oberösterreich ist seit Jahren europaweit eine Speerspitze im Kampf gegen die Atomenergie - von der österreichischen Bundesregierung aber meist im Stich gelassen. Nach Fukushima wechseln nun immer mehr Politiker und Parteien in das Lager der Atomgegner - zumindest rhetorisch. Um einen echten schrittweisen europaweiten Atomausstieg tatsächlich zu erreichen, muss verhindert werden, dass wie nach Tschernobyl wieder viel zu rasch das Vergessen sich durchsetzt. Dafür muss der politische Druck weiter verstärkt werden.

Die vom Land Oberösterreich auf Antrag Anschobers offiziell unterstützte Petition für einen europaweiten Atomausstieg www.atomausstieg.at wird insgesamt bereits von hunderttausenden Menschen unterstützt. Anschober appelliert an die OberösterreicherInnen, die dies noch nicht getan haben, rasch aktiv zu werden und eine Unterstützung abzugeben.

Darüber hinaus appelliert Anschober an die OberösterreicherInnen, zwei Veranstaltungen aktiv zu unterstützen, die rund um den Tschernobyl-Gedenktag stattfinden: - am 25. April ab 18 Uhr lädt eine breite Plattform zu einer großen Gedenkkundgebung am Wiener Stephansplatz - und am 26. April laden Anti-Atomgruppen wie Atomstopp, Mutter gegen Atomgefahren, Antiatomkomitee, aber auch das oö.Klimabündnis, die Umweltarbeit der Diözese Linz, die Caritas Auslandshilfe und der oö Zivilschutzverband zu einer Infobühne auf den Linzer Taubenmarkt (9 bis 18 Uhr) und ab 18 Uhr 30 zu einem ökumenischen Gedenkgottesdienst in die Linzer Martin-Luther-Kirche.

Anschober: "Wir befinden uns in einer entscheidenen Phase, jetzt kann ein schrittweiser europaweiter Atomausstieg gelingen. Daher ist es jetzt besonders wichtig, mitzumachen und zu unterstützen."

Mit freundlicher Genehmigung durch: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1058228
 
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