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Auch Textildiscounter Kik ließ in abgebrannter Fabrik in Pakistan produzieren

Pollywauz

Lutz Wolfram
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KiK steht für »Kunde ist König« und wurde 1994 von Stefan Heinig, Vorsitzender Geschäftsführer und Gesellschafter, gegründet. Der Textildiscounter ist ein Tochterunternehmen der Tengelmann-Gruppe, zu der auch die Handelsketten Plus und Kaiser's, die amerikanische Tochter A&P sowie der Baumarkt Obi gehören. Die Tengelmann Holding gehört der Familie Haub und ist eines der ältesten deutschen Handelsunternehmen. Das Unternehmen KiK verfügt über 3.100 Filialen in Europa, davon 2.500 in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2010 belief sich der Umsatz auf 1,66 Milliarden Euro. Der Verkauf von Textilien macht heute etwa 75 Prozent des Gesamtumsatzes von KiK aus. Mit einem Textilumsatz von mehr als einer Milliarde Euro ist KiK inzwischen Deutschlands siebtgrößter Textileinzelhändler.
Wer den gesamten Beitrag lesen möchte, bitte hier lang:
http://www.ci-romero.de/konzerne_kik0/
Mit 30 Euro komplett eingekleidet

KiK wirbt damit, dass sich jeder Kunde für 30 Euro komplett beim Textildiscounter einkleiden kann.
Hinter solchen Preisversprechen, kann keine faire Herstellung stecken.
 

Made

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Danke für Eure Antworten!

Es ist wirklich erschreckend, dass die Fabrik illegal errichtet wurde und doch produzieren konnte.
 

Adaneth

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Das ist Teil unserer Geiz-ist-geil-Mentalität. keiner möchte dass sowas passiert, aber wer nicht bereit ist etwas weniger und dafür fair einzukaufen, natürlich ist das dann auch teurer, der fördert solche Dinge.
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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Hunderte Brandopfer bei KIK-Zulieferer in Pakistan

18. September: Das Unternehmen Ali Enterprises in Karachi, bei dessen Brand letzte Woche fast 300 Menschen starben, hat Jeans für den Billigeinzelhändler KIK produziert. Ungefähr 650 Beschäftigte arbeiteten in der Fabrik als letzten Dienstag das Feuer ausbrach. Verschlossene Notausgänge, vergitterte Fenster und versperrte Treppenhäuser führten dazu, dass fast die Hälfte der ArbeiterInnen starb. Weitere verletzten sich, als sie vom obersten Stockwerk des Gebäudes sprangen. Die Fabrik war nicht offiziell registriert und es hatten keine Gebäudeprüfungen oder Regierungsinspektionen stattgefunden.

Alles lesen:
http://www.ci-romero.de/ccc_discounter
 

Pollywauz

Lutz Wolfram
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Brand in pakistanischer Fabrik

Kik zahlt 1930 Dollar für ein Menschenleben

Der deutsche Textildiscounter Kik will zahlen. Die Familien der mehr als 250 Todesopfer, die bei einem Feuer in einer pakistanischen Textilfabrik ums Leben kamen, sollen insgesamt 500.000 Dollar erhalten. Zu wenig, finden die Überlebenden - und drohen, das Unternehmen zu verklagen.
Zum Artikel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...extildiscounter-kik-will-zahlen-a-862695.html

Die Zeit der Ausreden muss ein Ende haben: Fordern Sie KIK auf, zu handeln!
Zur Protestmail der Christlichen Initiative Romero:
http://www.ci-romero.de/protest_kik/?no_cache=1
 
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